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Freitag, 26. März 2010

Bittersüß

Solanum dulcamara - Bittersüßer Nachtschatten
Bild von Leo Michels
Es handelt sich um ein Nachtschattengewächs.

Weitere Namen für das Bittersüß sind Alp- und Alpranke, Hirsch-Hundskraut, Rotes Hundskraut, Mausholz, Wünschelholz. Stinkteufel. Saurebe, Bittersüßer Nachtschatten.

Bittersüß blüht von Juni bis September mit fünf blau-violetten sternförmigen Kronblättern, die sich nach außen umschlagen. Sie sind am Grunde grün gefleckt und sitzen in einem fünfzipfligen Kelch. Sie haben fünf kegelförmig zusammengefasste dottergelbe Staubbeutel.

Folgende Heilwirkungen werden dem Bittersüß nachgesagt: es ist harn- und schweißtreibend, abführend, blutreinigend anti-rheumatisch und anregend. In der Homöopathie wird es als Beruhigungsmittel und zur Krampflösung eingesetzt.

In der Pflanzensymbolik gilt Bittersüß als Beruhigung, Ausgleich zwischen den Gegensätzen, Kraft der Wünsche und Ideen, Macht der Erfüllung.

Die Blumensprache besagt: Nach Regen folgt Sonnenschein.

Alle Teile der Pflanze sind stark giftig.